Montag, 30. Mai 2016

Gemüsegarten: Unsere Hochbeete aus Holz

Gemüsegarten: Hochbeete aus HolzGemüsegarten: Hochbeete aus Holz

Hier ist sie endlich, die große Enthüllung unserer neuen Hochbeete. Tadaaaa! Durch den Rosenbogen, in dessen Kübel ich gerade Feuerbohnen gesät habe, betritt man das kleine Gemüsegärtchen, das ich in Mischkultur bepflanzt habe. 

Beim Bau der Hochbeete haben wir ein wenig geschummelt, denn wir haben fertige Holzkomposter auf Ebay bestellt. Das war letztlich etwas preisgünstiger, als Holz zu kaufen und selbst zu bauen. Die kesseldruckimprägnierten Latten der drei Komposter wurden einfach nur zusammengesteckt. Leider war die Qualität dem niedrigen Preis entsprechend gering, weswegen wir fast alle Bretter etwas nachschleifen mussten. 

Das Tomatenhaus auf dem linken der drei Hochbeete hat Herr Landpomeranze selbst entworfen und aus Kanthölzern gebaut. Die Plexiglasplatten haben wir von unserer Terrassenüberdachung entfernt und hier wiederverwendet. Es fehlen immer noch ein paar schmale Regalbretter und eine Plane auf der Vorderseite, sodass man den Aufsatz im kommenden Erstfrühling auch zur Anzucht verwenden kann. Auch ein Schneckenzaun soll rund um die Hochbeete noch angebracht werden. Am Schluss habe ich alles einheitlich lasiert. Von innen sind die Hochbeete mit Teichfolie ausgekleidet, damit das Holz keinen Erdkontakt hat. Die Hochbeete stehen auf einem Bett aus Kies, der als Drainage und als Schutz vor Wühlmäusen dient. Insgesamt zwei Tonnen Kies haben wir angekarrt. Das war vielleicht eine Schufterei!

Gemüsegarten: Hochbeete aus HolzGemüsegarten: Tomate im Kübel

Jede Menge Erde vom Aushubs ist übrig geblieben. Auch Holz vom Baumschnitt im Frühjahr war noch da. Deswegen habe ich neben den Hochbeeten noch ein kleines Hügelhochbeet mit einer Einfassung aus Weide errichtet. Darauf habe ich eine Bienen- und Schmetterlingsweide ausgesät.

Die Pflanzenanzucht war erfolgreicher als gedacht. Obwohl ich einige Tomaten- und Paprikapflanzen verschenken konnte, hatte ich mehr Pflanzen, als ich auf den Hochbeeten unterbringen konnte. In den Pflanzsteinen am Rande des neu angelegten Rindenmulchwegs und in Terrakottakübeln fühlen sich noch weitere Pflänzchen wohl. Neben den selbst gezogenen Wildtomaten habe ich noch zwei andere Tomaten geschenkt bekommen, unter anderem eine Green Zebra. Ich bin gespannt, wie gut alles wächst und freue mich auf die Ernte!

Noch ein paar weiterführende Links:


Meine Hochbeetreihe:

Weitere Links:

2 Kommentare:

  1. Hallo Jessica,
    da habt ihr aber ganz schön gearbeitet!
    Ich hoffe die Ernte wird gut und die Mühe hat sich gelohnt.
    Seit einigen Jahren habe ich auch mal wieder ein paar Tomatenpflänzchen gezogen. Allderdings müssen die armen Dinger ohne Regenschutz auskommen. Bin mal gespannt.

    Viel Spass noch mit euren neuen Beeten, die wirklich toll geworden sind.
    Rosige Grüße von Christine

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    1. Danke, liebe Christine!

      Was für Tomaten hast Du denn? Die alten Sorten sollen ja halbwegs resistent gegen Braun- und Krautfäule sein. Ich habe auch eine Tomatenpflanze noch neben das Tomatenhäuschen ins Freie gepflanzt. So habe ich den direkten Vergleich, wo die Pflanzen besser gedeihen.

      Liebe Grüße
      Jessica

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