Unser schöner Garten wird nach vorn und zur Linken von nicht gerade sehr schönen Zäunen begrenzt. Es handelt sich um alte, engmaschige Metallzäune, die ihre besten Jahre schon hinter sich haben. Lange haben wir überlegt, was wir da machen können. Einen neuen Zaun aufzustellen, ist nicht nur sehr teuer, sondern auch sehr arbeitsintensiv. Also kaschieren - zunächst mal den vorderen Zaun. Dort haben wir Anfang September Clematis und Wilden Wein gepflanzt.
Der Spätsommer und Frühherbst ist die beste Pflanzzeit für Clematis. Leider lag der Streifen vorn am Zaun brach und der Boden war extrem sandig. Darum haben wir den Boden mit Kompost und Gartenerde verbessert, die vom Kräuterspiralenbau übrig geblieben war. Die Pflanzlöcher hoben wir etwa 40 cm tief aus. Nach unten etwas Kies als Drainage, denn Clematis mögen keine Staunässe. Der Wurzelballen der Clematis sollte etwas tiefer als im Topf eingesetzt werden, sodass ein Stück der Triebe unter der Erdoberfläche liegt. Das ist besonders bei den Clematishybriden wichtig. Wenn sie von der gefürchteten Clematiswelke erwischt werden, können sie so wieder aus dem Boden austreiben.
Der Spätsommer und Frühherbst ist die beste Pflanzzeit für Clematis. Leider lag der Streifen vorn am Zaun brach und der Boden war extrem sandig. Darum haben wir den Boden mit Kompost und Gartenerde verbessert, die vom Kräuterspiralenbau übrig geblieben war. Die Pflanzlöcher hoben wir etwa 40 cm tief aus. Nach unten etwas Kies als Drainage, denn Clematis mögen keine Staunässe. Der Wurzelballen der Clematis sollte etwas tiefer als im Topf eingesetzt werden, sodass ein Stück der Triebe unter der Erdoberfläche liegt. Das ist besonders bei den Clematishybriden wichtig. Wenn sie von der gefürchteten Clematiswelke erwischt werden, können sie so wieder aus dem Boden austreiben.
Wir haben uns jedoch nicht für Hybride, sondern für die robusteren Arten Clematis Viticella und Clematis Montana entschieden. Diese haben kleinere, dafür aber viele Blüten und sind sehr unempfindlich gegen die Clematiswelke. Die italienische Viticella ist ein Sommerblüher, die C. Montana zeigt ihre Blütenpracht im Frühjahr. Mit dem Wilden Wein vertragen sich Clematis sehr gut. Da insbesondere Clematis Montana wie der Wilde Wein sehr starkwüchsig ist, kann man die Pflanzen auch zum gleichen Zeitpunkt setzen, ohne dass sie sich zu große Konkurrenz machen. Clematis, auch Waldrebe, ist eine Schlingpflanze und benötigt idealerweise eine Kletterhilfe. Unser engmaschiger Zaun bietet dafür die idealen Voraussetzungen.
In der Natur schlingt sich die Waldrebe gern an Baumstämmen hoch der Sonne entgegen. Das sommergrüne Gehölz mag es also sonnig am Kopf und schattig am Fuß. Der Boden sollte mit Bodendeckern, Begleitpflanzen oder Mulch abgedeckt werden. Auf Rindenmulch allerdings sollte man bei Neuanpflanzungen verzichten. Holzlastige Mulcharten enthalten zu viele Gerbstoffe und entziehen dem Boden den für die Pflanzen wichtigen Stickstoff. Wir haben Purpurglöckchen zwischen die Clematis und den Wein gesetzt. Diese haben im Frühjahr bis in den Sommer sehr hübsche Blüten und auch das Laub der Staude sieht bis in den Herbst sehr schön aus. Nun bleibt zu hoffen, dass alles gut anwächst. Momentan scheint die Witterung dafür ja günstig zu sein. Noch nicht zu kalt und viel Regen. So oder so. Bis die Kletterpflanzen unseren Zaun mit ihrer Pracht verhüllen, wird es natürlich noch ein paar Jahre dauern.
In der Natur schlingt sich die Waldrebe gern an Baumstämmen hoch der Sonne entgegen. Das sommergrüne Gehölz mag es also sonnig am Kopf und schattig am Fuß. Der Boden sollte mit Bodendeckern, Begleitpflanzen oder Mulch abgedeckt werden. Auf Rindenmulch allerdings sollte man bei Neuanpflanzungen verzichten. Holzlastige Mulcharten enthalten zu viele Gerbstoffe und entziehen dem Boden den für die Pflanzen wichtigen Stickstoff. Wir haben Purpurglöckchen zwischen die Clematis und den Wein gesetzt. Diese haben im Frühjahr bis in den Sommer sehr hübsche Blüten und auch das Laub der Staude sieht bis in den Herbst sehr schön aus. Nun bleibt zu hoffen, dass alles gut anwächst. Momentan scheint die Witterung dafür ja günstig zu sein. Noch nicht zu kalt und viel Regen. So oder so. Bis die Kletterpflanzen unseren Zaun mit ihrer Pracht verhüllen, wird es natürlich noch ein paar Jahre dauern.
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