Sonntag, 4. Oktober 2015

DIY: Gartenbett Ikeahack


Gartenmöbel sind extrem überteuert. Das stellten wir Anfang der Saison fest, als ich nach einem schönen Gartenbett für unsere Terrasse suchte. Wir hatten uns bereits einen gebrauchten Ikea-Äpplarö Klapptisch und vier passende Stühle gekauft. Nicht gerade in einem sehr guten Zustand, aber einmal abschleifen und lasieren wirkt da Wunder. Da man aber nicht immer nur gesittet am Tisch sitzen, sondern sich auch mal gemütlich mit einem Buch auf dem Gartenbett fläzen möchte, musste noch ein gepolstertes Sitzmöbel her. Da Polstermöbel für draußen sogar noch teurer sind, entschieden wir uns mal wieder für eine hausgemachte Lösung. 

Und so geht es:


Auf unserem Balkon hatten wir noch zwei ungenutzte Äpplarö-Truhenbänke von Ikea rumzustehen. Wir kauften noch zwei weitere gebrauchte Bänke dazu und stellten sie zusammen. Schon hatten wir ein 1,60 langes und 80 cm tiefes Bett. Für die Rückenlehne kauften wir im schwedischen Möbelhaus noch einen 10-Euro-Lattenrost und lasierten ihn in derselben Farbe wie die Bänke. Die einzelnen Latten wurden auf die richtige Länge zugesägt, um dann wie auf den Bildern ersichtlich mit Löchern versehen und mit Holzdübeln und Holzleim verbunden zu werden. Die zwei Rückenlehnen wurden dann mit Schrauben an den beiden hinteren Bänken befestigt. Als Sitzpolster dient eine 1,60m-Kindermatratze, den Rücken stützt etwas Schaumstoff. Das Tolle an dieser Lösung: Die Bänke dienen gleichzeitig zur Aufbewahrung von Kleinkram. Wenn wir eine Gartenparty feiern, nehmen wir das Bett auseinander und schaffen damit weitere Sitzgelegenheiten am Tisch. Frodo findet unser Gartenbett einfach megagemütlich!

DIY GartenbettDIY Gartenbett
DIY GartenbettDIY Gartenbett
DIY GartenbettDIY Gartenbett
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