Samstag, 27. Juni 2015

Staudenparadies

StaudenbeetStaudenbeetStaudenbeetStaudenbeet

Neben den Rosen haben unsere Vorpächter im Olmweg hauptsächlich Stauden angepflanzt. Langsam öffnet sich das Überraschungsei und wir finden nach und nach heraus, was denn da so wächst. Rittersporn, Goldlack, Lilien ergeben eine wunderbar farbenfrohe Mischung. Auch zwei Fingerhüte fristen hier die letzte Saison ihres Daseins, denn wir werden sie im Herbst aus der Erde nehmen. Viel zu giftig für den Hund und den kleinen Neffen im Garten! Das Purpurglöckchen blüht seit dem Frühjahr unermüdlich. Ich bin sehr gespannt, welche Pflanzen in den nächsten Wochen noch erblühen. Eigentlich habe ich für die Beete bereits ein paar Ideen zur Umgestaltung, aber wenn ich sehe, was für ein schönes Bild die Stauden jetzt schon ergeben, bekomme ich doch meine Zweifel.

Es gibt so viele unterschiedliche Staudenarten, dass man durch geschickte Kombination ein fast ständig blühendes Beet kreieren kann. Mir fehlen hier zum Beispiel ein paar Sonnenhüte.

Und ich wünsche mir eine trockengemauerte Kräuterspirale zwischen den Stauden. Mit der Umgestaltung warten wir allerdings in jedem Fall, bis die Stauden im Herbst verlüht sind. Übrigens kann man die vertrockneten Blütenstände vieler Stauden stehen lassen, da sie sehr hübsch anzusehen sind und den Garten in der Wintersaison interessanter erscheinen lassen. Aufpassen sollte man allerdings, wenn man nicht möchte, dass sich die Stauden selbst aussäen. Zumal die Samenbildung die Pflanzen schwächt. Schneidet man sommerblühende Stauden wie Rittersporn nach der ersten Blüte zurück, bilden sie im September oft noch eine zweite Blüte aus.

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