Gestern war endlich mal wieder ein sonniger Sonntag. Obwohl ich Lust gehabt hätte, mich gemütlich mit einem Buch ins Gras zu legen, habe ich die Ärmel hochgekrempelt und kräftig geschuftet. Der Kompost musste umgesetzt werden. Im Kompostbehälter türmte sich schon ein riesiger Haufen Gartenabfälle und die unteren Schichten waren bereits reif. Also die Schaufel rausgeholt und die oberen Schichten abgetragen. Den fertigen Kompost unten in den zweiten Kompostbehälter geschippt und den neuen Kompost wieder aufgesetzt.
Dazu habe ich immer eine Schicht der noch nicht kompostierten Masse in den Behälter gegeben und dabei auf eine gute Mischung aus eher trockenen und feuchteren Materialien geachtet. Es folgte eine ganz dünne Schicht fertigen Komposts und dann eine dünne Schicht Schnellkomposter aus dem Supermarkt, dann wieder eine Schicht organischer Abfälle und so weiter.
Was gehört eigentlich alles auf den Kompost?
Wir geben hinein:
- Gartenabfälle wie Pflanzenschnitt
- Laub
- sehr klein gehäckselte Äste
- angetrockneten Rasenschnitt
- rohe Gemüse- und Obstabfälle (aber keine Zitrusfrüchte)
- Kaffeesatz mit Kaffeefilter
- getrocknete und stark zerkleinerte Eierschalen
Und das kommt uns nicht auf den Kompost:
- Unkraut
- Teile von kranken Pflanzen
- frischer Rasenschnitt, da er zu dicht ist und es so zu Fäulnisprozessen kommen kann
- Grillfleisch, Milchprodukte oder gegartes Gemüse (Ungeziefer!)
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