Stolz darf ich vermelden: Unser erstes größeres Gartenprojekt ist vollbracht. In unserem Garten gibt es einen recht großen Teich direkt an der Terrasse. Das ca. 1,50 m x 4 m große und 80 cm tiefe Gewässerchen ist mit 2 großen Kois, 2 dunklen forellenartigen Fischen (wir konnten sie noch nicht identifizieren), ca. 15 Goldfischen und einem Frosch etwas überbevölkert. Wir wollten erst ein paar Fische abgeben, aber mittlerweile haben wir sie doch sehr liebgewonnen. Die Kois und die Goldfische sind so zutraulich, dass sie sich von uns aus der Hand füttern lassen.
Der Zustand des Teichs war anfangs leider nicht besonders. Der
aufgeschüttete kleine Hang hinter dem Teich war über und über
zugewuchert. Der Uferbereich des Teichs war praktisch kaum vorhanden. Da
die Fischreiher regelmäßig zu Besuch kommen, war der Teich außerdem mit
einem engmaschigen Netz abgedeckt, um eine Entführung der Fische zu
verhindern. Gut so, aber leider nicht gerade hübsch.
Göttergatte wollte den Uferbereich ökologischer gestalten und einen natürlichen Wasserfilter einbauen. Dazu sollte ein weiteres, kleineres Becken auf dem Hang ausgehoben werden, von dem ein Bachlauf ins große Becken fließen sollte. Nachdem der Großteil der wuchernden Pflanzen erst einmal entfernt war, kamen nicht nur zahlreiche Steine aus einem alten Steingarten zum Vorschein, sondern - Überaschung! - auch ein kleines Becken mit alter kaputter Teichfolie. Offenbar hatte es also schon einmal ein zweites Becken gegeben, das die Vorpächter aber aus irgendeinem Grund zugeschüttet hatten.
Göttergatte wollte den Uferbereich ökologischer gestalten und einen natürlichen Wasserfilter einbauen. Dazu sollte ein weiteres, kleineres Becken auf dem Hang ausgehoben werden, von dem ein Bachlauf ins große Becken fließen sollte. Nachdem der Großteil der wuchernden Pflanzen erst einmal entfernt war, kamen nicht nur zahlreiche Steine aus einem alten Steingarten zum Vorschein, sondern - Überaschung! - auch ein kleines Becken mit alter kaputter Teichfolie. Offenbar hatte es also schon einmal ein zweites Becken gegeben, das die Vorpächter aber aus irgendeinem Grund zugeschüttet hatten.
Leider konnte man die Teichfolie nicht mehr verwenden. Also kurzerhand Teichfolie erneuert und einen Wasserfall zum unteren Becken mit attraktiver Kiesfolie aus dem Baumarkt kreiert. Hört sich so einfach ein, hat aber einige Wochenenden und viel Schweiß gekostet. Drumherum konnten wir die vielen vorhanden Feldsteine nutzen, um einen Steingarten zu gestalten. Ich bin ein großer Steingarten-Fan, daher war es besonders schön, dass der Großteil des Materials schon vorhanden war. Ein paar neue Pflanzen haben wir noch eingesetzt: eine größere Funkie, einen Zitronenthymian und ein paar Hauswurze. Die restliche Fläche konnten wir mit Kies aus dem Garten meines Vaters auffüllen. Er wollte gerade eine Menge Kies loswerden, das traf sich also perfekt. Nun noch eine Steingartensamenmischung in die Lücken gestreut - eh voilà!
Zusätzlich zum Steingarten haben wir bei Ebay eine Teichbrücke aus behandeltem Holz ersteigert, die hübsch aussieht und unserem Frodo als Abkürzung in den Garten dient. Das Netz haben wir durch einen so genannten Reiherschreck ersetzt, eine Wasserspritze mit Bewegungsmelder, den wir jetzt immer anschalten, wenn wir den Garten verlassen. Man darf nur nicht vergessen, ihn wieder auszuschalten, bevor man am Teich vorbei auf die Terrasse läuft. Dreimal dürft Ihr raten: Das passiert mir natürlich ständig. Zum Glück ist es jetzt nicht mehr so kalt, da ist es nicht so tragisch, wenn man nass wird. Leider ist das Wasser auf den Fotos sehr trüb. Zwischenzeitlich konnte man fast bis auf den Grund sehen, aber nach den letzten Arbeiten muss sich die ins Wasser gefallene Erde erst wieder setzen.
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