Ich liebe den klassischen Look alter Möbel. Leisten kann ich sie mir in der Regel nicht. Zum Glück krempeln die Landpomeranzes gern die Ärmel hoch und schrecken vor einem bisschen Werkeln nicht zurück. Sicher erinnert Ihr Euch auch an unsere beiden Ivars - eines eher klassisch, eines etwas moderner - die wir gehackt haben? Ich bin immer wieder erstaunt, was für einen Unterschied Zierleisten, etwas Farbe und ein paar neue Griffe machen. Ganz nach Eurem Gusto könnt Ihr so einfache und günstige Kommoden verschönern - ganz einfach.
Holz-Kommoden à la Rast verschönern - so geht es
Das simple kleine "Rast" (oben rechts) aus naturbelassenem Kiefernholz gibt es bei Ikea für nur 30 Euro. Diese Kommode zu verschönern und ihr einen ganz neuen Look zu verpassen, ist kinderleicht.
Da ich keine Vorher-Fotos gemacht habe, kann ich hier nur verlinken: So sah die Kommode vorher aus. Kaum wiederzuerkennen, oder? Die drei Schubladen und die Seitenteile haben wir jeweils mit Kassetten aus Holzzierleisten aus dem Baumarkt versehen. Die Zierleisten an den Seitenteilen dienen vor allem dazu, die sonst sichtbaren Schrauben zu verdecken. Mit einer Feinsäge und Gehrungslade sägten wir die Holzleisten im 45°-Winkel zu. Die Sockelleiste stammt ebenfalls aus dem Baumarkt und hatte nur zufällig gerade die richtige Höhe. Ein Stück massive Buchenarbeitsplatte bildet den Abschluss und liegt einfach nur oben auf. Dadurch entstand eine kleine Lücke, die wir mit einer weiteren, rundum laufenden Zierleiste verdeckt haben. Die beste Auswahl an Holzzierleisten gibt es bei Bauhaus, allerdings sind sie dort etwas teurer als bei Hornbach. Nachdem wir alle Teile zugesägt hatten, habe ich die Einzelteile der Kommode und die Zierleisten einzeln mit einer palisanderfarbenen Holzlasur gestrichen. Natürlich könnt Ihr das Holz auch lackieren. Eine Lasur hat allerdings den Vorteil, dass die natürliche Struktur des Holzes noch durchscheint. Die Zierleisten klebt Ihr mit Holzleim an. Sobald er getrocknet ist, hält Holzleim bombenfest, allerdings weist er nur eine geringe Anfangshaftung auf. Deswegen die Schubladenfronten zum Aufkleben der Leisten unbedingt flach auf den Boden legen, damit nichts verrutscht. Die bunten Knäufe, die wir zum Schluss angebracht haben, bekommt Ihr überall im Netz.
Da ich keine Vorher-Fotos gemacht habe, kann ich hier nur verlinken: So sah die Kommode vorher aus. Kaum wiederzuerkennen, oder? Die drei Schubladen und die Seitenteile haben wir jeweils mit Kassetten aus Holzzierleisten aus dem Baumarkt versehen. Die Zierleisten an den Seitenteilen dienen vor allem dazu, die sonst sichtbaren Schrauben zu verdecken. Mit einer Feinsäge und Gehrungslade sägten wir die Holzleisten im 45°-Winkel zu. Die Sockelleiste stammt ebenfalls aus dem Baumarkt und hatte nur zufällig gerade die richtige Höhe. Ein Stück massive Buchenarbeitsplatte bildet den Abschluss und liegt einfach nur oben auf. Dadurch entstand eine kleine Lücke, die wir mit einer weiteren, rundum laufenden Zierleiste verdeckt haben. Die beste Auswahl an Holzzierleisten gibt es bei Bauhaus, allerdings sind sie dort etwas teurer als bei Hornbach. Nachdem wir alle Teile zugesägt hatten, habe ich die Einzelteile der Kommode und die Zierleisten einzeln mit einer palisanderfarbenen Holzlasur gestrichen. Natürlich könnt Ihr das Holz auch lackieren. Eine Lasur hat allerdings den Vorteil, dass die natürliche Struktur des Holzes noch durchscheint. Die Zierleisten klebt Ihr mit Holzleim an. Sobald er getrocknet ist, hält Holzleim bombenfest, allerdings weist er nur eine geringe Anfangshaftung auf. Deswegen die Schubladenfronten zum Aufkleben der Leisten unbedingt flach auf den Boden legen, damit nichts verrutscht. Die bunten Knäufe, die wir zum Schluss angebracht haben, bekommt Ihr überall im Netz.
Das zweite Kiefernschränkchen (oben links) habe ich irgendwann einmal bei Ebay bestellt. Die Kassetten auf den Türen waren bereits im Ausgangszustand vorhanden, allerdings haben wir auch hier die Sockelleiste ergänzt (diesmal nicht nur vorne, sondern umlaufend) und zwei dünne Zierleisten rechts und links neben den Türen angeklebt. Auch diesen Schrank habe ich mit palisanderfarbener Lasur gestrichen. In diesem Fall haben wir uns statt bunter Knäufe für klassischere Schrankgriffe entschieden, die ich aber auch zum kleinen Preis erstanden habe.
Ihr seht also: Günstige Schränke zu richtig tollen Unikaten zu machen, ist gar nicht so schwer und klappt mit geringem Aufwand. Lasst Euer Kreativität freien Lauf! Irgendwie müssen wir uns ja beschäftigen, bevor es endlich wieder in den Garten geht. :)
Links: Rast Kommode verschönern - besonders gelungene Exemplare
Toll - auf solche Ideen würde ich nie kommen. Sie sind klasse geworden, deine Kommoden.
AntwortenLöschenSigrun