Der Kälteeinbruch im April hat im Ziergarten einiges zurückfrieren lassen: Die Clematis, Hortensien und der wilde Wein waren schon mal weiter als jetzt. Im Gemüsegarten hingegen ist durch die geschütztere Lage nichts kaputt gegangen, aber alles entwickelt sich insgesamt langsam. Der Rettich braucht noch eine ganze Weile, dafür sind jetzt zarte Ansätze von Knollenbildung beim Kohlrabi zu erkennen. Hoffentlich ist alles erntereif, bevor die Hauptkulturpflanzen Platz in den Beeten beanspruchen, die zurzeit der Gartenassistent (alias mein Balkon) zur Abhärtung beherbergt. Erdbeeren und Knoblauch im Hochbeet gedeihen gut, haben aber auch noch etwas Zeit, um sich zu entwickeln. Als nächstes blüht im Zwiebelblumenbeet der Riesenzierlauch, die Knollen stehen schon in den Startlöchern. In die Lücken habe ich jetzt eine Bienen- und Schmetterlingsweide gesät, die die Zwiebelblumen hoffentlich rechtzeitig zum Sommer ablöst und die Herren und Damen Bestäuber in den Gemüsegarten lockt. Summsebrumm.
Leider sind auch schon sehr viele Schädlinge unterwegs. Sieh Dir mal die Fraßspuren am Kohlrabi und sogar an den Blumen an:
Erwischt habe ich noch keinen Bösewicht. Ich habe die Schnecken im Verdacht. Es könnten allerdings auch Mäuse sein, denn in den kleinen Hochbeeten finden sich immer wieder kleine Mauselöcher.
Wie sehen Deine Pflanzen aus? Hast Du auch Verluste durch die kühle Witterung bemerkt? Oder machen sich auch schon die ersten Schädlinge über Dein Gemüse her?
By the way: Frodos Vorstellung von Gartenarbeit sah mal wieder so aus. Fleißig, oder?
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